KoWave – Ein Tool zur technisch-wirtschaftlichen Bewertung von Wasserverlust- und Instandhaltungsmanagement
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Artikelnummer
01252_2018_03_02
Gemäß DVGW-Regelwerk sind eine hohe Versorgungsqualität und ein guter Netzzustand nur dann gewährleistet, wenn sowohl Wasserverluste und Netzschadensraten als auch Risiko auf niedrigen Niveaus liegen [1]. Entsprechend sind geringe reale Wasserverluste alleine kein Indiz für einen guten Netzzustand, solange sie mit hohen Schadensraten einhergehen. Das Gleiche gilt umgekehrt. Die Wahl der geeigneten Instandhaltungsstrategie im Netz hilft dem Wasserversorger, einen guten Netzzustand bei gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualität zu erreichen. Die Auswahl einer unternehmensspezifischen, zielorientierten und wirtschaftlichen Instandhaltungsstrategie muss daher auf Basis einer gesamtheitlichen technisch-wirtschaftlichen Betrachtung erfolgen. Aus diesem Grund haben das IWW Zentrum Wasser, GELSENWASSER und die Stadtwerke München in einem anwenderorientierten F&E-Vorhaben ein Modell entwickelt, in dem die Charakteristik von Schäden, technische und organisatorische Einflussfaktoren auf Anzahl, Laufzeit und Leckrate von Schäden, alternative Handlungsstrategien und relevante Kostenfaktoren in Wirkzusammenhang gebracht werden. Die relevanten technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge zum Thema Wasserverluste sowie das auf dieser Grundlage im F&E-Vorhaben entwickelte Modell sollen im Folgenden grundsätzlich und anhand eines Praxisbeispiels erläutert werden.
Autoren | Bernd Heyen, Martin Offermann |
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Erscheinungsdatum | 01.03.2018 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Seitenzahl | 4 |
Titel | KoWave – Ein Tool zur technisch-wirtschaftlichen Bewertung von Wasserverlust- und Instandhaltungsmanagement |
Beschreibung | Gemäß DVGW-Regelwerk sind eine hohe Versorgungsqualität und ein guter Netzzustand nur dann gewährleistet, wenn sowohl Wasserverluste und Netzschadensraten als auch Risiko auf niedrigen Niveaus liegen [1]. Entsprechend sind geringe reale Wasserverluste alleine kein Indiz für einen guten Netzzustand, solange sie mit hohen Schadensraten einhergehen. Das Gleiche gilt umgekehrt. Die Wahl der geeigneten Instandhaltungsstrategie im Netz hilft dem Wasserversorger, einen guten Netzzustand bei gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualität zu erreichen. Die Auswahl einer unternehmensspezifischen, zielorientierten und wirtschaftlichen Instandhaltungsstrategie muss daher auf Basis einer gesamtheitlichen technisch-wirtschaftlichen Betrachtung erfolgen. Aus diesem Grund haben das IWW Zentrum Wasser, GELSENWASSER und die Stadtwerke München in einem anwenderorientierten F&E-Vorhaben ein Modell entwickelt, in dem die Charakteristik von Schäden, technische und organisatorische Einflussfaktoren auf Anzahl, Laufzeit und Leckrate von Schäden, alternative Handlungsstrategien und relevante Kostenfaktoren in Wirkzusammenhang gebracht werden. Die relevanten technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge zum Thema Wasserverluste sowie das auf dieser Grundlage im F&E-Vorhaben entwickelte Modell sollen im Folgenden grundsätzlich und anhand eines Praxisbeispiels erläutert werden. |
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