Kritische Einflussgrößen auf die Wechselstromkorrosion: Die Bedeutung der Fehlstellengeometrie
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Artikelnummer
01252_2009_06_04
In neuesten Untersuchungen wurde gefunden, dass das Einschaltpotential einen entscheidenden Effekt auf die Wechselstromkorrosion hat. Um die idealen Bedingungen für den Betrieb des kathodischen Korrosionsschutzes zu ermitteln, wurde daher die Korrosionsgeschwindigkeit bei ver-schiedenen Einschaltpotentialen und überlagerten Wechselspannungen ermittelt. Es konnte gezeigt werden, dass die Korrosionsgeschwindigkeit unter Wechselstromeinfluss stark verringert werden kann, wenn das Ausschaltpotential negativer als -0.85 V CSE ist und das Einschaltpotential im Bereich von -1.2 V CSE liegt. Unter diesen optimierten Betriebsbedingungen wurde die Auswirkung von zeitlich variierenden Wechselspannungen untersucht. Zusätzlich wurden die Auswirkungen der Probengeometrie, der Bodenzusammensetzung und des Bodenwiderstandes berücksichtigt. Der Beitrag dieser Parameter zur Dauerhaftigkeit von Rohrleitungen und deren Auswirkungen auf Wechselspannungsgrenzwerte werden diskutiert. Basierend auf dem ermittelten Verständnis über den Mechanismus der Wechselstromkorrosion wird zudem ein neuartiger Ansatz zur Verringerung der Wechselstromkorrosion vorgeschlagen.
Autoren | M. Büchler/C.-H. Voûte/H.-G. Schöneich |
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Erscheinungsdatum | 01.06.2009 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 06 2009 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 7 |
Titel | Kritische Einflussgrößen auf die Wechselstromkorrosion: Die Bedeutung der Fehlstellengeometrie |
Beschreibung | In neuesten Untersuchungen wurde gefunden, dass das Einschaltpotential einen entscheidenden Effekt auf die Wechselstromkorrosion hat. Um die idealen Bedingungen für den Betrieb des kathodischen Korrosionsschutzes zu ermitteln, wurde daher die Korrosionsgeschwindigkeit bei ver-schiedenen Einschaltpotentialen und überlagerten Wechselspannungen ermittelt. Es konnte gezeigt werden, dass die Korrosionsgeschwindigkeit unter Wechselstromeinfluss stark verringert werden kann, wenn das Ausschaltpotential negativer als -0.85 V CSE ist und das Einschaltpotential im Bereich von -1.2 V CSE liegt. Unter diesen optimierten Betriebsbedingungen wurde die Auswirkung von zeitlich variierenden Wechselspannungen untersucht. Zusätzlich wurden die Auswirkungen der Probengeometrie, der Bodenzusammensetzung und des Bodenwiderstandes berücksichtigt. Der Beitrag dieser Parameter zur Dauerhaftigkeit von Rohrleitungen und deren Auswirkungen auf Wechselspannungsgrenzwerte werden diskutiert. Basierend auf dem ermittelten Verständnis über den Mechanismus der Wechselstromkorrosion wird zudem ein neuartiger Ansatz zur Verringerung der Wechselstromkorrosion vorgeschlagen. |
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