Mikrorechner in modularen Anlagen
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Artikelnummer
03654_2017_03_02
Schlanke Automatisierung einer Modellanlage
Die Diskussionen rund um die Schlagworte Digitalisierung, digitale Transformation, Industrie 4.0, cyber-physische Systeme oder Internet of Things führen zu neuen, teilweise disruptiven technischen Anforderungen für die Anlagenautomatisierung. Als Beispiel für diese Entwicklung steht die Anforderung nach flexibleren Anlagenstrukturen mit der Möglichkeit zur Produktion kleiner Chargen oder Stückzahlen in Verbindung mit einer schnellstmöglichen Rekonfiguration der Anlage für die Herstellung eines anderen Produkts. Eine technische Antwort hierauf ist die Modularisierung, das heißt, die Strukturierung einer Gesamtanlage in funktionale Teile, die als Modul definierte Schnittstellen nach außen aufweisen und so mit anderen Modulen kombiniert werden können. Der Beitrag beschreibt aktuelle Untersuchungen zu Umsetzungsvarianten der Modularisierung für möglichst schlanke Automatisierungsarchitekturen. Hierbei werden die direkte Modulkommunikation sowie der Einsatz neuester Mikrorechner dargestellt. Die mit der neuen Technologie entstehende Offenheit ermöglicht den Einsatz höherwertiger Dienste in der Automatisierungstechnik, was am Beispiel von digitalen Anlagenzwillingen erläutert wird.
Autoren | Mike Barth |
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Erscheinungsdatum | 01.03.2017 |
Format | |
Zeitschrift | atp edition - Ausgabe 03 2017 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Seitenzahl | 10 |
Titel | Mikrorechner in modularen Anlagen |
Untertitel | Schlanke Automatisierung einer Modellanlage |
Beschreibung | Die Diskussionen rund um die Schlagworte Digitalisierung, digitale Transformation, Industrie 4.0, cyber-physische Systeme oder Internet of Things führen zu neuen, teilweise disruptiven technischen Anforderungen für die Anlagenautomatisierung. Als Beispiel für diese Entwicklung steht die Anforderung nach flexibleren Anlagenstrukturen mit der Möglichkeit zur Produktion kleiner Chargen oder Stückzahlen in Verbindung mit einer schnellstmöglichen Rekonfiguration der Anlage für die Herstellung eines anderen Produkts. Eine technische Antwort hierauf ist die Modularisierung, das heißt, die Strukturierung einer Gesamtanlage in funktionale Teile, die als Modul definierte Schnittstellen nach außen aufweisen und so mit anderen Modulen kombiniert werden können. Der Beitrag beschreibt aktuelle Untersuchungen zu Umsetzungsvarianten der Modularisierung für möglichst schlanke Automatisierungsarchitekturen. Hierbei werden die direkte Modulkommunikation sowie der Einsatz neuester Mikrorechner dargestellt. Die mit der neuen Technologie entstehende Offenheit ermöglicht den Einsatz höherwertiger Dienste in der Automatisierungstechnik, was am Beispiel von digitalen Anlagenzwillingen erläutert wird. |
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