Netzentwicklungsplan Gas: Optimierung der Infrastruktur oder Investitionszwang für Netzbetreiber?

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05398_2011_10_07
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Erdgas hat eine wichtige Position im Energiemix. Mit Erdgas betriebene Anlagen erreichen höchste Wirkungsgrade und sind problemlos mit regenerativen Energiequellen wie Solarzellen oder Fotovoltaikanlagen kombinierbar. Durch den Einsatz von Biogas in Erdgasqualität lässt sich seine ohnehin günstige CO2-Bilanz beim Anwenden weiter verbessern. Für den Transport des Gases zu den Verbrauchern in die Region übernehmen die Ferngasnetze in Deutschland eine Schlüsselrolle. Unterirdisch verlegt, transportieren sie jährlich doppelt soviel Energie wie das gesamte deutsche Stromnetz. Und mit dem Einspeisen von Wasserstoff oder synthetischem Methan ins Gasnetz, erzeugt aus elektrolytisch umgewandeltem überschüssigen Windstrom bzw. Zugabe von CO2 könnte sogar ein Teil der bisher geplanten Übertragungsfernleitungen beim Strom überflüssig werden. Dazu wären allerdings neue Herangehensweisen notwendig, die auch Überlegungen zur Entwicklung der Stromnetze beim Planen mit berücksichtigen.
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Autoren Uwe Ringel
Erscheinungsdatum 01.10.2011
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 10 2011
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel Netzentwicklungsplan Gas: Optimierung der Infrastruktur oder Investitionszwang für Netzbetreiber?
Beschreibung Erdgas hat eine wichtige Position im Energiemix. Mit Erdgas betriebene Anlagen erreichen höchste Wirkungsgrade und sind problemlos mit regenerativen Energiequellen wie Solarzellen oder Fotovoltaikanlagen kombinierbar. Durch den Einsatz von Biogas in Erdgasqualität lässt sich seine ohnehin günstige CO2-Bilanz beim Anwenden weiter verbessern. Für den Transport des Gases zu den Verbrauchern in die Region übernehmen die Ferngasnetze in Deutschland eine Schlüsselrolle. Unterirdisch verlegt, transportieren sie jährlich doppelt soviel Energie wie das gesamte deutsche Stromnetz. Und mit dem Einspeisen von Wasserstoff oder synthetischem Methan ins Gasnetz, erzeugt aus elektrolytisch umgewandeltem überschüssigen Windstrom bzw. Zugabe von CO2 könnte sogar ein Teil der bisher geplanten Übertragungsfernleitungen beim Strom überflüssig werden. Dazu wären allerdings neue Herangehensweisen notwendig, die auch Überlegungen zur Entwicklung der Stromnetze beim Planen mit berücksichtigen.
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