Notfallplan Wassergewinnungsanlage Mannsgrab (Bad Saulgau)
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Artikelnummer
05399_2016_09_01
Erarbeitung eines Handlungsrahmens bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen am Rande der Zone II
Am Beispiel der Wassergewinnungsanlage Mannsgrab wird die Erarbeitung eines Notfallplanes im Sinne des DVGWHinweises W 1001 „Sicherheit in der Trinkwasserversorgung“ zum Schutz der Trinkwasserbrunnen vor Beeinträchtigungen durch Stoffe aus Verkehrsunfällen aufgezeigt. Ein Abwehrbrunnen ist formell vorhanden; es besteht aber weder eine Ableitungsmöglichkeit in einen Vorfluter oder Kanal noch ist eine Aufbereitungsanlage vorhanden. Hydrogeologische Untersuchungen zeigten, dass Störstoffe aus Unfällen in den hoch durchlässigen Schottern rasch versickern können. In ungünstigen Fällen beträgt die Verweilzeit in der ungesättigten Zone weniger als zwei Stunden. Es wurde geschlussfolgert, dass ein effizienter Notfallplan zur Vermeidung einer unfallbedingten Grundwasserverunreinigung vor allem eine sehr schnelle Reaktion der Feuerwehr erfordert, um die Stoffe einzudämmen, aufzunehmen und den kontaminierten Bodenbereich zu sanieren.
Autoren | Christoph Treskatis |
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Erscheinungsdatum | 01.09.2016 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 09 2016 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Titel | Notfallplan Wassergewinnungsanlage Mannsgrab (Bad Saulgau) |
Untertitel | Erarbeitung eines Handlungsrahmens bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen am Rande der Zone II |
Beschreibung | Am Beispiel der Wassergewinnungsanlage Mannsgrab wird die Erarbeitung eines Notfallplanes im Sinne des DVGWHinweises W 1001 „Sicherheit in der Trinkwasserversorgung“ zum Schutz der Trinkwasserbrunnen vor Beeinträchtigungen durch Stoffe aus Verkehrsunfällen aufgezeigt. Ein Abwehrbrunnen ist formell vorhanden; es besteht aber weder eine Ableitungsmöglichkeit in einen Vorfluter oder Kanal noch ist eine Aufbereitungsanlage vorhanden. Hydrogeologische Untersuchungen zeigten, dass Störstoffe aus Unfällen in den hoch durchlässigen Schottern rasch versickern können. In ungünstigen Fällen beträgt die Verweilzeit in der ungesättigten Zone weniger als zwei Stunden. Es wurde geschlussfolgert, dass ein effizienter Notfallplan zur Vermeidung einer unfallbedingten Grundwasserverunreinigung vor allem eine sehr schnelle Reaktion der Feuerwehr erfordert, um die Stoffe einzudämmen, aufzunehmen und den kontaminierten Bodenbereich zu sanieren. |
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