Optimierung von passiven Kammerzündkerzen zur Steigerung der Magerlauffähigkeit in Gasmotoren
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Artikelnummer
05398_2015_05_05
Großgasmotoren erreichen im Vergleich zu Automotiven Anwendungen von Verbrennungsmotoren jetzt schon hohe Wirkungsgrade. Dabei treten sehr niedrige Abgastemperaturen auf, die die Abgasnachbehandlung erschweren. Es kommt deshalb bei der Optimierung neben der weiteren signifikanten Reduktion des CO2 Ausstoßes auch sehr wesentlich auf die Reduktion der Roh-NOx Emission an. Erreicht wird das durch die weitere Verschiebung der Zündgrenzen hin zu deutlich mageren Gemischen von größer Lambda=1,8. Zur sicheren Entflammung derart magerer homogener Gemische kommen Zündkerzen mit Vorkammer zum Einsatz. Passive Kammerkerzen ohne Kraftstoffeinbringung in die Vorkammer können aber die Magerlauffähigkeit nur erhöhen, wenn die Entflammungsbedingungen zwischen den Elektroden optimal sind. In der Kammer befindliches nicht ausgespültes Restgas behindert die weitere Abmagerung. Deshalb ist das Augenmerk besonders auf die Strömungsbedingungen und das Spülverhalten innerhalb der Vorkammer zu lenken.
Autoren | Matthias Blankmeister / Werner Niessner / Michael Günther / Ralf Tröger / Carolus Grünig |
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Erscheinungsdatum | 01.05.2015 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 05 2015 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Titel | Optimierung von passiven Kammerzündkerzen zur Steigerung der Magerlauffähigkeit in Gasmotoren |
Beschreibung | Großgasmotoren erreichen im Vergleich zu Automotiven Anwendungen von Verbrennungsmotoren jetzt schon hohe Wirkungsgrade. Dabei treten sehr niedrige Abgastemperaturen auf, die die Abgasnachbehandlung erschweren. Es kommt deshalb bei der Optimierung neben der weiteren signifikanten Reduktion des CO2 Ausstoßes auch sehr wesentlich auf die Reduktion der Roh-NOx Emission an. Erreicht wird das durch die weitere Verschiebung der Zündgrenzen hin zu deutlich mageren Gemischen von größer Lambda=1,8. Zur sicheren Entflammung derart magerer homogener Gemische kommen Zündkerzen mit Vorkammer zum Einsatz. Passive Kammerkerzen ohne Kraftstoffeinbringung in die Vorkammer können aber die Magerlauffähigkeit nur erhöhen, wenn die Entflammungsbedingungen zwischen den Elektroden optimal sind. In der Kammer befindliches nicht ausgespültes Restgas behindert die weitere Abmagerung. Deshalb ist das Augenmerk besonders auf die Strömungsbedingungen und das Spülverhalten innerhalb der Vorkammer zu lenken. |
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