Planungssicherheit bei Gasleitungen
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05398_2015_06_03
Die Planung und Genehmigung von Gasleitungsprojekten gestaltet sich im Zeitalter des „Wutbürger-Daseins“ immer schwieriger. Eine immer größere Anzahl von Bürgern erheben oftmals fachlich und rechtlich fundierte Einwendungen gegen ungeliebte Großvorhaben. Die Rechtsprechung legt in zunehmendem Maße die insbesondere im Umweltrecht gestiegenen gesetzlichen Anforderungen an Vorhabengenehmigungen streng aus. Diesen Herausforderungen ist zu begegnen, indem Planungskonflikte frühzeitig - bereits zum Beginn der Planungsphase - identifiziert und einer adäquaten Lösung zugeführt werden. Der hierfür erforderliche Zeitaspekt insbesondere hinsichtlich der Trassenplanung sowie der Berücksichtigung von Sicherheits- und Umweltbelangen ist zu berücksichtigen. Auch eine frühzeitige und in sich schlüssige Kommunikations- und Beteiligungsstrategie kann die Akzeptanz des Vorhabens in der Öffentlichkeit und bei Betroffenen steigern und so Anzahl und Ausmaß der Widerstände reduzieren.
Autoren | Stefan Rappen |
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Erscheinungsdatum | 01.06.2015 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 06 2015 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Titel | Planungssicherheit bei Gasleitungen |
Beschreibung | Die Planung und Genehmigung von Gasleitungsprojekten gestaltet sich im Zeitalter des „Wutbürger-Daseins“ immer schwieriger. Eine immer größere Anzahl von Bürgern erheben oftmals fachlich und rechtlich fundierte Einwendungen gegen ungeliebte Großvorhaben. Die Rechtsprechung legt in zunehmendem Maße die insbesondere im Umweltrecht gestiegenen gesetzlichen Anforderungen an Vorhabengenehmigungen streng aus. Diesen Herausforderungen ist zu begegnen, indem Planungskonflikte frühzeitig - bereits zum Beginn der Planungsphase - identifiziert und einer adäquaten Lösung zugeführt werden. Der hierfür erforderliche Zeitaspekt insbesondere hinsichtlich der Trassenplanung sowie der Berücksichtigung von Sicherheits- und Umweltbelangen ist zu berücksichtigen. Auch eine frühzeitige und in sich schlüssige Kommunikations- und Beteiligungsstrategie kann die Akzeptanz des Vorhabens in der Öffentlichkeit und bei Betroffenen steigern und so Anzahl und Ausmaß der Widerstände reduzieren. |
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