Produktverlust in Rohrfernleitungen durch Diebstahl: Aufspüren illegaler Anbohrungen an Pipelines – eine Forschungsfallstudie

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01252_2024_10_07
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Illegale Anbohrungen und Produktdiebstahl sind ein Problem für Pipelinebetreiber auf der ganzen Welt. Da Kriminelle eine Vielzahl unterschiedlicher Apparaturen nutzen und in vielen Fällen in der Lage sind, ihre Methoden des Anzapfens und Diebstahls an die Gegebenheiten der Pipeline anzupassen, wurde von Gottsberg Leak Detection (GLD) zusammen mit einem weiteren Dienstleistungsunternehmen und zwei Pipelinebetreibern ein Forschungsprojekt gestartet, um die Detektierbarkeit und Lokalisierung dieser Problemstellen zu untersuchen. Ziel war es, verschiedene Möglichkeiten der illegalen Entnahme von Produkt entlang einer Leitung zu simulieren und anschließend durch einen Molchlauf zu detektieren. Einige dieser Aufbauten waren echten Diebstählen nachempfunden, die in der Vergangenheit an realen Rohrleitungen entdeckt wurden. Alle waren unterschiedlich aufgebaut. Das GLD-Inspektionspersonal bekam während der Versuche keinerlei Information, wo und welche Art von Lecks eingebaut wurden. Da in vielen Fällen Schläuche an der illegalen Produkt-Entnahmestelle angebracht sind, wurden sie bei einigen der vorbereiteten Lecks ebenfalls verbaut. Es wurden unterschiedliche Schlauchlängen und -durchmesser, sowie unterschiedliche Ventile an den Auslässen verwendet. Die Menge des entnommenen Produkts variierte zudem an jeder Leckagestelle. Dieser Fachbericht befasst sich mit den Versuchsaufbauten und den Ergebnissen der Lecksuchläufe. Er zeigt die Daten der verschiedenen Lecksignaturen, die sich auf die verschiedenen Testeinstellungen beziehen, und gibt einen Ausblick auf die Fähigkeiten der eingesetzten Technologie.
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Autoren Von Rene Landstorfer
Erscheinungsdatum 01.10.2024
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel Produktverlust in Rohrfernleitungen durch Diebstahl: Aufspüren illegaler Anbohrungen an Pipelines – eine Forschungsfallstudie
Beschreibung
Illegale Anbohrungen und Produktdiebstahl sind ein Problem für Pipelinebetreiber auf der ganzen Welt. Da Kriminelle eine Vielzahl unterschiedlicher Apparaturen nutzen und in vielen Fällen in der Lage sind, ihre Methoden des Anzapfens und Diebstahls an die Gegebenheiten der Pipeline anzupassen, wurde von Gottsberg Leak Detection (GLD) zusammen mit einem weiteren Dienstleistungsunternehmen und zwei Pipelinebetreibern ein Forschungsprojekt gestartet, um die Detektierbarkeit und Lokalisierung dieser Problemstellen zu untersuchen. Ziel war es, verschiedene Möglichkeiten der illegalen Entnahme von Produkt entlang einer Leitung zu simulieren und anschließend durch einen Molchlauf zu detektieren. Einige dieser Aufbauten waren echten Diebstählen nachempfunden, die in der Vergangenheit an realen Rohrleitungen entdeckt wurden. Alle waren unterschiedlich aufgebaut. Das GLD-Inspektionspersonal bekam während der Versuche keinerlei Information, wo und welche Art von Lecks eingebaut wurden. Da in vielen Fällen Schläuche an der illegalen Produkt-Entnahmestelle angebracht sind, wurden sie bei einigen der vorbereiteten Lecks ebenfalls verbaut. Es wurden unterschiedliche Schlauchlängen und -durchmesser, sowie unterschiedliche Ventile an den Auslässen verwendet. Die Menge des entnommenen Produkts variierte zudem an jeder Leckagestelle. Dieser Fachbericht befasst sich mit den Versuchsaufbauten und den Ergebnissen der Lecksuchläufe. Er zeigt die Daten der verschiedenen Lecksignaturen, die sich auf die verschiedenen Testeinstellungen beziehen, und gibt einen Ausblick auf die Fähigkeiten der eingesetzten Technologie.
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