Prozessoptimierte Induktionsöfen zum Schmelzen und Gießen von Kupferwerkstoffen
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Artikelnummer
05548_2010_02_03
Die Konstruktion und der Bau von Ofenanlagen zum Schmelzen und Gießen von Kupferwerkstoffen stellen, bedingt durch die technologischen Aufgabenstellung für diese Öfen, eine anspruchsvolle und vielgestaltige Aufgabe dar. Anspruchsvoll, da Werkstoffe mit extrem niedrigen Sauerstoff- und Wasserstoffgehalt herzustellen sind, exakte Oxidations- und Desoxidationsprozesse durchzuführen sind, metallurgisch schwierige Legierungen zu erzeugen sind und das Gießen sehr unterschiedlicher Formate erfolgen muss. Vielgestaltig, da sehr unterschiedliche Fertigungsverfahren zu bedienen sind und daher eine Vielzahl von prozessspezifischen Ofenkonstruktionen erforderlich wird. Die besonderen Vorteile der Induktionsofentechnik, insbesondere die direkte überhitzungsarme Erwärmung, die intensive und regelbare Badbewegung, die genaue Temperatur- und Prozessführung sowie das einstellbare metallurgische Verhalten sind gerade für das Schmelzen, Legieren, Raffinieren und Gießen sowie Warmhalten der verschiedenen Kupferwerkstoffe von entscheidender Bedeutung. Diese prozesstechnischen Vorteile haben zusammen mit der hohen Zuverlässigkeit und wirtschaftlichen Betriebsweise sowie dem niedrigen Energieverbrauch zu einer breiten Akzeptanz der Induktionsöfen bei der Herstellung der Kupferwerkstoffe geführt und gleichzeitig wurde die Entwicklung der Induktionsofentechnik durch die hohen metallurgischen Anforderungen dieses Werkstoffes vorangetrieben [1].
Autoren | Dietmar Trauzeddel |
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Erscheinungsdatum | 01.02.2010 |
Format | |
Zeitschrift | ewi - elektrowärme international - Ausgabe 02 2010 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 8 |
Titel | Prozessoptimierte Induktionsöfen zum Schmelzen und Gießen von Kupferwerkstoffen |
Beschreibung | Die Konstruktion und der Bau von Ofenanlagen zum Schmelzen und Gießen von Kupferwerkstoffen stellen, bedingt durch die technologischen Aufgabenstellung für diese Öfen, eine anspruchsvolle und vielgestaltige Aufgabe dar. Anspruchsvoll, da Werkstoffe mit extrem niedrigen Sauerstoff- und Wasserstoffgehalt herzustellen sind, exakte Oxidations- und Desoxidationsprozesse durchzuführen sind, metallurgisch schwierige Legierungen zu erzeugen sind und das Gießen sehr unterschiedlicher Formate erfolgen muss. Vielgestaltig, da sehr unterschiedliche Fertigungsverfahren zu bedienen sind und daher eine Vielzahl von prozessspezifischen Ofenkonstruktionen erforderlich wird. Die besonderen Vorteile der Induktionsofentechnik, insbesondere die direkte überhitzungsarme Erwärmung, die intensive und regelbare Badbewegung, die genaue Temperatur- und Prozessführung sowie das einstellbare metallurgische Verhalten sind gerade für das Schmelzen, Legieren, Raffinieren und Gießen sowie Warmhalten der verschiedenen Kupferwerkstoffe von entscheidender Bedeutung. Diese prozesstechnischen Vorteile haben zusammen mit der hohen Zuverlässigkeit und wirtschaftlichen Betriebsweise sowie dem niedrigen Energieverbrauch zu einer breiten Akzeptanz der Induktionsöfen bei der Herstellung der Kupferwerkstoffe geführt und gleichzeitig wurde die Entwicklung der Induktionsofentechnik durch die hohen metallurgischen Anforderungen dieses Werkstoffes vorangetrieben [1]. |
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