Qualitätssicherung leittechnischer Systeme
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Artikelnummer
03654_2009_01-02_03
Die Automatisierungstechnik in der Prozessindustrie hat einen Wandel von proprietärer Technik zu IT-Komponenten durchlaufen. Diese Technologie bietet neue Chancen, zeigt aber auch Risiken für die kostenintensive und langlebige Basisautomatisierung. Der NAMUR AK 2.11 "Industrielle IT/Leittechnik" hat zu diesem Thema die NAMUR-Empfehlung NE 121 "Qualitätssicherung leittechnischer Systeme" erarbeitet. Die NE 121 betrachtet im Wesentlichen vier Aspekte: - Die Qualitätssicherung des Herstellers, um erforderliche Produkteigenschaften sicherzustellen, - ein definiertes Lebenszyklusmanagement, um die Folgekosten einer Investition berücksichtigen zu können, - die technische Evaluierung, um die Produkte und Angebote der Hersteller vergleichen und bewerten zu können, - die Anforderungen an die Anwender der Systeme, um die erforderliche Spezifikations- und Beurteilungskompetenz der Anwender sicherzustellen. Die Entwicklung geeigneter Standards erfordert die Zusammenarbeit und den Dialog zwischen allen Beteiligten. Dazu sind Weiterentwicklungen auf Anwenderseite und auf Herstellerseite erforderlich.
Autoren | Thomas Hauff/BASF SE, Ludwigshafen |
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Erscheinungsdatum | 01.01.2009 |
Format | |
Zeitschrift | atp edition - Ausgabe 01-02 2009 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Titel | Qualitätssicherung leittechnischer Systeme |
Beschreibung | Die Automatisierungstechnik in der Prozessindustrie hat einen Wandel von proprietärer Technik zu IT-Komponenten durchlaufen. Diese Technologie bietet neue Chancen, zeigt aber auch Risiken für die kostenintensive und langlebige Basisautomatisierung. Der NAMUR AK 2.11 "Industrielle IT/Leittechnik" hat zu diesem Thema die NAMUR-Empfehlung NE 121 "Qualitätssicherung leittechnischer Systeme" erarbeitet. Die NE 121 betrachtet im Wesentlichen vier Aspekte: - Die Qualitätssicherung des Herstellers, um erforderliche Produkteigenschaften sicherzustellen, - ein definiertes Lebenszyklusmanagement, um die Folgekosten einer Investition berücksichtigen zu können, - die technische Evaluierung, um die Produkte und Angebote der Hersteller vergleichen und bewerten zu können, - die Anforderungen an die Anwender der Systeme, um die erforderliche Spezifikations- und Beurteilungskompetenz der Anwender sicherzustellen. Die Entwicklung geeigneter Standards erfordert die Zusammenarbeit und den Dialog zwischen allen Beteiligten. Dazu sind Weiterentwicklungen auf Anwenderseite und auf Herstellerseite erforderlich. |
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