Reformschritte zu einem Paradigmen- und Systemwechsel bei der Regenwasserbewirtschaftung

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Artikelnummer
05399_2009_10_01
Teil 1: Regenwasserbewirtschaftung im Rahmen des neuen -Wasserhaushaltsgesetzes, bundeseinheitliche Anforderungen, -Eigenschaften und Wirkungen des dezentralen Prinzips
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Das neue Wasserhaushaltsgesetz des Bundes [1] enthält in § 5 die Verpflichtung, die Leistungsfähigkeit des Wasserhaushalts zu erhalten und eine Vergrößerung und Beschleunigung des Wasserabflusses zu vermeiden. Diese Verpflichtung wird bezüglich der Regenwasserabflüsse von Siedlungs- und Verkehrsflächen bisher nicht oder nur ungenügend erfüllt. Es werden daher bundeseinheitliche Anforderungen für die künftige Regenwasserbewirtschaftung vorgeschlagen. Das Konzept der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung kann als Stand der Technik diese Forderungen weitgehend erfüllen. Die Eigenschaften und Wirkungen dezentraler Anlagen führen zu einem grundlegenden Paradigmen- und Systemwechsel der Regenwasserbewirtschaftung. Für eine wirksame Umsetzung des Konzeptes sind jedoch weitere Reformschritte erforderlich. Sie betreffen bestimmte Begriffe in den Wassergesetzen, den Anschluss- und Benutzungszwang, technische Regeln wie das DWA-Arbeitsblatt A 128 und die Planungshonorierung nach HOAI.
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Autoren Friedhelm Sieker/Heiko Sieker
Erscheinungsdatum 01.10.2009
Format PDF
Zeitschrift gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 10 2009
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 7
Titel Reformschritte zu einem Paradigmen- und Systemwechsel bei der Regenwasserbewirtschaftung
Untertitel Teil 1: Regenwasserbewirtschaftung im Rahmen des neuen -Wasserhaushaltsgesetzes, bundeseinheitliche Anforderungen, -Eigenschaften und Wirkungen des dezentralen Prinzips
Beschreibung Das neue Wasserhaushaltsgesetz des Bundes [1] enthält in § 5 die Verpflichtung, die Leistungsfähigkeit des Wasserhaushalts zu erhalten und eine Vergrößerung und Beschleunigung des Wasserabflusses zu vermeiden. Diese Verpflichtung wird bezüglich der Regenwasserabflüsse von Siedlungs- und Verkehrsflächen bisher nicht oder nur ungenügend erfüllt. Es werden daher bundeseinheitliche Anforderungen für die künftige Regenwasserbewirtschaftung vorgeschlagen. Das Konzept der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung kann als Stand der Technik diese Forderungen weitgehend erfüllen. Die Eigenschaften und Wirkungen dezentraler Anlagen führen zu einem grundlegenden Paradigmen- und Systemwechsel der Regenwasserbewirtschaftung. Für eine wirksame Umsetzung des Konzeptes sind jedoch weitere Reformschritte erforderlich. Sie betreffen bestimmte Begriffe in den Wassergesetzen, den Anschluss- und Benutzungszwang, technische Regeln wie das DWA-Arbeitsblatt A 128 und die Planungshonorierung nach HOAI.
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