Regelungstheorie für ereignisdiskrete Systeme

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03654_2010_03_05
Modellbasierte Berechnung von Steuerungsprogrammen
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Das Erstellen eines rein logischen Steuerungsprogramms kann als Reglerentwurfsaufgabe aufgefasst werden: Das ereignisdiskrete Verhalten des zu steuernden Prozesses und eine speicherprogrammierbare Steuerung stehen miteinander über Aktor- und Sensorsignale in einer dynamischen Wechselwirkung und bilden so einen geschlossenen Regelkreis. Modelliert man das Verhalten des Prozesses sowie das gewünschte Verhalten des geschlossenen Regelkreises als Zustandsautomat oder formale Sprache, so lässt sich auf Grundlage der Supervisory Control Theory nach R.J. Ramadge und W.M. Wonham das erforderliche Verhalten der Steuerung errechnen, mit dem Ergebnis eines von vornherein fehlerfreien Steuerungsprogramms. Dieses seit den 1990er Jahren bekannte Vorgehen lässt sich aufgrund des erheblichen Rechenaufwands jedoch nicht direkt auf praxisrelevante Szenarien anwenden. Dieser Beitrag stellt deshalb auch Erweiterungen des Verfahrens hin zu hierarchischen und modularen Reglerarchitekturen vor, die auf eine effektive Reduktion des Rechenaufwands abzielen.
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Autoren SEBASTIAN PERK/Lehrstuhl für Regelungstechnik, Universität Erlangen-Nürnberg / THOMAS MOOR/Lehrstuhl für Regelungstechnik, Universität Erlangen-Nürnberg / KLAUS SCHMIDT/Lehrstuhl für Regelungstechnik, Universität Erlangen-Nürnberg
Erscheinungsdatum 01.03.2010
Format PDF
Zeitschrift atp edition - Ausgabe 03 2010
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 9
Titel Regelungstheorie für ereignisdiskrete Systeme
Untertitel Modellbasierte Berechnung von Steuerungsprogrammen
Beschreibung Das Erstellen eines rein logischen Steuerungsprogramms kann als Reglerentwurfsaufgabe aufgefasst werden: Das ereignisdiskrete Verhalten des zu steuernden Prozesses und eine speicherprogrammierbare Steuerung stehen miteinander über Aktor- und Sensorsignale in einer dynamischen Wechselwirkung und bilden so einen geschlossenen Regelkreis. Modelliert man das Verhalten des Prozesses sowie das gewünschte Verhalten des geschlossenen Regelkreises als Zustandsautomat oder formale Sprache, so lässt sich auf Grundlage der Supervisory Control Theory nach R.J. Ramadge und W.M. Wonham das erforderliche Verhalten der Steuerung errechnen, mit dem Ergebnis eines von vornherein fehlerfreien Steuerungsprogramms. Dieses seit den 1990er Jahren bekannte Vorgehen lässt sich aufgrund des erheblichen Rechenaufwands jedoch nicht direkt auf praxisrelevante Szenarien anwenden. Dieser Beitrag stellt deshalb auch Erweiterungen des Verfahrens hin zu hierarchischen und modularen Reglerarchitekturen vor, die auf eine effektive Reduktion des Rechenaufwands abzielen.
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