Schutz erdverlegter metallischer Anlagen vor Streuströmen aus Gleichstromanlagen - Teil 2
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Artikelnummer
01252_2008_06_08
Bei der Bewertung von zeitlich veränderlichen Streustrombeeinflussungen wird DIN EN 50162 (VDE 0150) [1] zugrunde gelegt. Demnach wird die Beeinflussung von nicht kathodisch geschützten Installationen anhand der positiven Potentialverschiebung bewer-tet, deren zulässige Höhe proportional zum spezifischen Bodenwiderstand ist. Bei Beein-flussung durch zeitlich veränderliche Streuströme wie bei Gleichstrombahnen werden in DIN EN 50162 u. a. Strommessungen an Messproben empfohlen. Untersuchungen an Messproben sowohl im Labor als auch in der Praxis zeigten, dass eine Beurteilung der tatsächlichen Beeinflussung durch zeitlich veränderliche Streuströme anhand des über die Probe ein- und austretenden Gleichstromes alleine nicht möglich ist. Daher werden in der zurzeit in Überarbeitung befindlichen AfK-Empfehlung Nr. 2 [2] andere, erprobte Messverfahren beschrieben.
Autoren | Ulrich Bette |
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Erscheinungsdatum | 01.06.2008 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 06 2008 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 6 |
Titel | Schutz erdverlegter metallischer Anlagen vor Streuströmen aus Gleichstromanlagen - Teil 2 |
Beschreibung | Bei der Bewertung von zeitlich veränderlichen Streustrombeeinflussungen wird DIN EN 50162 (VDE 0150) [1] zugrunde gelegt. Demnach wird die Beeinflussung von nicht kathodisch geschützten Installationen anhand der positiven Potentialverschiebung bewer-tet, deren zulässige Höhe proportional zum spezifischen Bodenwiderstand ist. Bei Beein-flussung durch zeitlich veränderliche Streuströme wie bei Gleichstrombahnen werden in DIN EN 50162 u. a. Strommessungen an Messproben empfohlen. Untersuchungen an Messproben sowohl im Labor als auch in der Praxis zeigten, dass eine Beurteilung der tatsächlichen Beeinflussung durch zeitlich veränderliche Streuströme anhand des über die Probe ein- und austretenden Gleichstromes alleine nicht möglich ist. Daher werden in der zurzeit in Überarbeitung befindlichen AfK-Empfehlung Nr. 2 [2] andere, erprobte Messverfahren beschrieben. |
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