Semantische Schnittstelle für zentrale Entwurfswerkzeuge
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Artikelnummer
03654_2019_09_05
Fragen an eine komplexe Industriesoftware
Im Gegensatz zu Web-Anwendungen, die für einen Zugriff über standardisierte Schnittstellen ausgelegt sind, fehlt zentralen Entwurfswerkzeugen oft genau dieser Zugriff. Meist dominieren hier proprietäre Schnittstellen mit eingeschränkter Funktionalität und Flexibilität. Die vorliegende empirische Arbeit befasst sich damit, wie Daten aus zentralen Entwurfswerkzeugen über semantische Schnittstellen ausgelesen werden können. Im Unterschied zu anderen Arbeiten, bei denen meist deskriptive Anfragesprachen auf Datenbasisebene untersucht wurden, ist der Zugriff auf die Beispielanwendung mit ihrer komplexen Datenstruktur hier nur auf einer höheren Abstraktionsebene mittels einer prozeduralen Programmierschnittstelle möglich. Zentral wurden zwei Integrationsarchitekturen für Semantic Web – die materialisierte und die virtuelle Integration – im Zusammenhang mit den Einschränkungen bezüglich der Zugriffsmöglichkeiten über eine Programmierschnittstelle analysiert. Dabei stellte sich heraus, dass die materialisierte Integration gegenüber der virtuellen zu bevorzugen ist. Außerdem steigert sich der Mehrwert einer Integration oft dadurch, dass andere Softwareanwendungen semantisch verknüpft sind und kombinierte Anfragen möglich werden. Schließlich wurde auch klar, dass für die automatische Erstellung einer Ontologie, mit deren Hilfe zusätzliches Wissen aus den Daten gewonnen werden kann, die Quelldatenstruktur bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss.
Autoren | Sascha Kunz, Oliver Drumm, |
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Erscheinungsdatum | 23.09.2019 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 9 |
Titel | Semantische Schnittstelle für zentrale Entwurfswerkzeuge |
Untertitel | Fragen an eine komplexe Industriesoftware |
Beschreibung | Im Gegensatz zu Web-Anwendungen, die für einen Zugriff über standardisierte Schnittstellen ausgelegt sind, fehlt zentralen Entwurfswerkzeugen oft genau dieser Zugriff. Meist dominieren hier proprietäre Schnittstellen mit eingeschränkter Funktionalität und Flexibilität. Die vorliegende empirische Arbeit befasst sich damit, wie Daten aus zentralen Entwurfswerkzeugen über semantische Schnittstellen ausgelesen werden können. Im Unterschied zu anderen Arbeiten, bei denen meist deskriptive Anfragesprachen auf Datenbasisebene untersucht wurden, ist der Zugriff auf die Beispielanwendung mit ihrer komplexen Datenstruktur hier nur auf einer höheren Abstraktionsebene mittels einer prozeduralen Programmierschnittstelle möglich. Zentral wurden zwei Integrationsarchitekturen für Semantic Web – die materialisierte und die virtuelle Integration – im Zusammenhang mit den Einschränkungen bezüglich der Zugriffsmöglichkeiten über eine Programmierschnittstelle analysiert. Dabei stellte sich heraus, dass die materialisierte Integration gegenüber der virtuellen zu bevorzugen ist. Außerdem steigert sich der Mehrwert einer Integration oft dadurch, dass andere Softwareanwendungen semantisch verknüpft sind und kombinierte Anfragen möglich werden. Schließlich wurde auch klar, dass für die automatische Erstellung einer Ontologie, mit deren Hilfe zusätzliches Wissen aus den Daten gewonnen werden kann, die Quelldatenstruktur bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss. |
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