Starkregen im Fokus von Wasserwirtschaft und Öffentlichkeit
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05399_2017_10_01
Starkregen haben in der Wasserwirtschaft immer schon eine besondere Rolle gespielt, da sie die wesentliche Belastungsgröße für wasserwirtschaftliche Systeme wie Kanalnetze, natürliche Flusseinzugsgebiete und Speicherbauwerke darstellen. Die Zunahme von Starkregen hat dabei zu einer immer größer werdenden direkten Betroffenheit der Bürger und dadurch zu einer breiten Diskussion in der Öffentlichkeit geführt. Dabei zeigt sich, dass weder die Definitionen von Starkregen eindeutig, noch die alleinige Vermittlung von statistischen Kennwerten in der Risikokommunikation mit Bürgern und Fachplanern immer zielführend ist. Neben der Diskussion dieser beiden Punkte geht der vorliegende Fachbeitrag auf die wesentlichen Zusammenhänge hinsichtlich Datenverfügbarkeit, Bemessungsgrößen und Klimawandelfolgen ein, um so ein fundiertes Verständnis zum komplexen Thema Starkregen zu vermitteln. Zudem wird kurz auf innovative, flexible Ansätze im Umgang mit Überflutungen als Folge von Starkregen, wie sie im Rahmen der „Wassersensiblen Stadtentwicklung“ entwickelt werden, hingewiesen.
Autoren | Markus Quirmbach |
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Erscheinungsdatum | 20.10.2017 |
Format | |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Seitenzahl | 12 |
Titel | Starkregen im Fokus von Wasserwirtschaft und Öffentlichkeit |
Beschreibung | Starkregen haben in der Wasserwirtschaft immer schon eine besondere Rolle gespielt, da sie die wesentliche Belastungsgröße für wasserwirtschaftliche Systeme wie Kanalnetze, natürliche Flusseinzugsgebiete und Speicherbauwerke darstellen. Die Zunahme von Starkregen hat dabei zu einer immer größer werdenden direkten Betroffenheit der Bürger und dadurch zu einer breiten Diskussion in der Öffentlichkeit geführt. Dabei zeigt sich, dass weder die Definitionen von Starkregen eindeutig, noch die alleinige Vermittlung von statistischen Kennwerten in der Risikokommunikation mit Bürgern und Fachplanern immer zielführend ist. Neben der Diskussion dieser beiden Punkte geht der vorliegende Fachbeitrag auf die wesentlichen Zusammenhänge hinsichtlich Datenverfügbarkeit, Bemessungsgrößen und Klimawandelfolgen ein, um so ein fundiertes Verständnis zum komplexen Thema Starkregen zu vermitteln. Zudem wird kurz auf innovative, flexible Ansätze im Umgang mit Überflutungen als Folge von Starkregen, wie sie im Rahmen der „Wassersensiblen Stadtentwicklung“ entwickelt werden, hingewiesen. |
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