Systematische Zustandsbewertung von metallischen Gas- und Wasserrohrleitungen nach GW 19-1 und GW 19-2
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Artikelnummer
01252_2017_01-02_05
Mit der Einführung einer zustandsorientierten Instandhaltung von metallischen Rohrleitungen für den Transport und die Verteilung von Energie und Wasser auf der Basis der Funktionsweise des kathodischen Korrosionsschutzes besteht für die Netzbetreiber die Möglichkeit einer Optimierung der Instandhaltung. Die besondere Effektivität ist dadurch gekennzeichnet, dass sich bei kathodisch geschützten Rohrleitungen der Handlungsbedarf direkt aus den Messungen ableiten lässt und mit den Schutzkriterien des kathodischen Korrosionsschutzes dem Anwender für die Zustandsanalyse ein Grenzwert zur Verfügung steht. Ziel aller Instandhaltungsmaßnahmen ist, dass das Ergebnis der Zustandsbewertung immer über dem vorgegebenen Grenzwert liegt. Die Systematik zeichnet sich dadurch aus, dass nur wenige, aber umfassend aussagekräftige Mess- und Vergleichsgrößen benötigt werden. Das sorgt für eine hohe Effizienz und große Akzeptanz. Neue Vorgehensweisen bei der Zustandserfassung und -bewertung von nicht kathodisch geschützten Rohrleitungen, unterstützt durch die Anwendung von elektrischen und elektrochemischen Messverfahren, können die Aussagekraft von punktuellen Erfassungen bei Aufgrabungen, Wartungsarbeiten oder Umverlegungen erheblich verbessern. Im Rahmen der Erfassung und Bewertung von Zustandsdaten beschäftigt sich das neue Richtlinientrio GW 19-1, GW 19-2 und GW 19-3 mit diesen neuen Vorgehensweisen [1 - 3].
Autoren | Hans Gaugler |
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Erscheinungsdatum | 01.01.2017 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 01-02 2017 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Titel | Systematische Zustandsbewertung von metallischen Gas- und Wasserrohrleitungen nach GW 19-1 und GW 19-2 |
Beschreibung | Mit der Einführung einer zustandsorientierten Instandhaltung von metallischen Rohrleitungen für den Transport und die Verteilung von Energie und Wasser auf der Basis der Funktionsweise des kathodischen Korrosionsschutzes besteht für die Netzbetreiber die Möglichkeit einer Optimierung der Instandhaltung. Die besondere Effektivität ist dadurch gekennzeichnet, dass sich bei kathodisch geschützten Rohrleitungen der Handlungsbedarf direkt aus den Messungen ableiten lässt und mit den Schutzkriterien des kathodischen Korrosionsschutzes dem Anwender für die Zustandsanalyse ein Grenzwert zur Verfügung steht. Ziel aller Instandhaltungsmaßnahmen ist, dass das Ergebnis der Zustandsbewertung immer über dem vorgegebenen Grenzwert liegt. Die Systematik zeichnet sich dadurch aus, dass nur wenige, aber umfassend aussagekräftige Mess- und Vergleichsgrößen benötigt werden. Das sorgt für eine hohe Effizienz und große Akzeptanz. Neue Vorgehensweisen bei der Zustandserfassung und -bewertung von nicht kathodisch geschützten Rohrleitungen, unterstützt durch die Anwendung von elektrischen und elektrochemischen Messverfahren, können die Aussagekraft von punktuellen Erfassungen bei Aufgrabungen, Wartungsarbeiten oder Umverlegungen erheblich verbessern. Im Rahmen der Erfassung und Bewertung von Zustandsdaten beschäftigt sich das neue Richtlinientrio GW 19-1, GW 19-2 und GW 19-3 mit diesen neuen Vorgehensweisen [1 - 3]. |
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