Untersuchung von Auswirkungen der diskontinuierlichen Filtration über halbgebrannten Dolomit in der Trinkwasseraufbereitung
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Artikelnummer
05399_2009_01_01
Der regional anhaltende Rückgang des Trinkwasserbedarfs bewirkt die technische Unterauslastung von Aufbereitungsanlagen und Versorgungsnetzen. Wasserwerke kompensieren den Bedarfsrückgang teilweise durch einen diskontinuierlichen Aufbereitungsbetrieb. Erfolgt die Trinkwasseraufbereitung über reaktive Filtermaterialien, besteht durch intermittierende Betriebsweisen die Gefahr der Überalkalisierung während der Produktionspausen. Eine übermäßige Entsäuerung führt zur Abscheidung von Calcit, welche längerfristig die Leistungsfähigkeit des Versorgungsnetzes beeinträchtig und erhöhte Instandhaltungskosten verursacht. In Anbetracht der bestehenden Erkenntnisse zum bewährten Einsatz halbgebrannter Dolomite in der Trinkwasseraufbereitung sowie der allgemein anhaltenden Entwicklung hin zu unterlasteten Aufbereitungsanlagen wurden Auswirkungen eines besonders stark ausgeprägten intermittierenden Filterbetriebs untersucht.
Autoren | Alexander Wach/Volker Preuß/Roland Koch/Stephan Kaiser |
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Erscheinungsdatum | 01.01.2009 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 01 2009 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 6 |
Titel | Untersuchung von Auswirkungen der diskontinuierlichen Filtration über halbgebrannten Dolomit in der Trinkwasseraufbereitung |
Beschreibung | Der regional anhaltende Rückgang des Trinkwasserbedarfs bewirkt die technische Unterauslastung von Aufbereitungsanlagen und Versorgungsnetzen. Wasserwerke kompensieren den Bedarfsrückgang teilweise durch einen diskontinuierlichen Aufbereitungsbetrieb. Erfolgt die Trinkwasseraufbereitung über reaktive Filtermaterialien, besteht durch intermittierende Betriebsweisen die Gefahr der Überalkalisierung während der Produktionspausen. Eine übermäßige Entsäuerung führt zur Abscheidung von Calcit, welche längerfristig die Leistungsfähigkeit des Versorgungsnetzes beeinträchtig und erhöhte Instandhaltungskosten verursacht. In Anbetracht der bestehenden Erkenntnisse zum bewährten Einsatz halbgebrannter Dolomite in der Trinkwasseraufbereitung sowie der allgemein anhaltenden Entwicklung hin zu unterlasteten Aufbereitungsanlagen wurden Auswirkungen eines besonders stark ausgeprägten intermittierenden Filterbetriebs untersucht. |
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