Von „L“ nach „H“ – Gasmärkte im Zeichen sich verändernder Gasqualitäten

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05398_2013_11_01
Anmerkungen aus der Sicht eines deutsch-niederländischen Infrastrukturbetreibers
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Der deutsche Erdgasmarkt steht vor großen Herausforderungen. Gründe für den umfassenden Transformationsprozess, den dieser gegenwärtig durchläuft, lassen sich festmachen an energiewirtschaftlichen Megatrends. Dazu zählen die rückläufige Erdgasproduktion in den Staaten Europas sowie die daraus resultierende Notwendigkeit, den langfristig vorhandenen Bedarf an Erdgas durch die Anbindung an die verfügbaren Aufkommen zu sichern. Das Thema nachhaltige Versorgungssicherheit im Kontext der deutschen „Energiewende“ berührt Interessen von geostrategischer Dimension. Beispiele hierfür sind LNG („Liquefied Natural Gas“), Erdgasimporte aus Russland und anderen außereuropäischen Produzentenländern, aber auch die Integration von „grünem Gas“. Mit dem Entstehen großer internationaler Erdgas-Infrastrukturunternehmen wie Gasunie werden die Möglichkeiten wachsen, neue Gasströme insbesondere aus Russland oder LNG in das System einzubinden. Diese großen Erdgas-Netzwerke, die grenzüberschreitend operieren, werden durch die Integration nationaler Märkte die Entstehung eines einheitlichen europäischen Erdgas-Binnenmarkts beschleunigen, der in Zukunft Erdgas nach Europa zieht und so für Versorgungssicherheit sorgt.
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Autoren Jens Schumann
Erscheinungsdatum 01.11.2013
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 11 2013
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 5
Titel Von „L“ nach „H“ – Gasmärkte im Zeichen sich verändernder Gasqualitäten
Untertitel Anmerkungen aus der Sicht eines deutsch-niederländischen Infrastrukturbetreibers
Beschreibung Der deutsche Erdgasmarkt steht vor großen Herausforderungen. Gründe für den umfassenden Transformationsprozess, den dieser gegenwärtig durchläuft, lassen sich festmachen an energiewirtschaftlichen Megatrends. Dazu zählen die rückläufige Erdgasproduktion in den Staaten Europas sowie die daraus resultierende Notwendigkeit, den langfristig vorhandenen Bedarf an Erdgas durch die Anbindung an die verfügbaren Aufkommen zu sichern. Das Thema nachhaltige Versorgungssicherheit im Kontext der deutschen „Energiewende“ berührt Interessen von geostrategischer Dimension. Beispiele hierfür sind LNG („Liquefied Natural Gas“), Erdgasimporte aus Russland und anderen außereuropäischen Produzentenländern, aber auch die Integration von „grünem Gas“. Mit dem Entstehen großer internationaler Erdgas-Infrastrukturunternehmen wie Gasunie werden die Möglichkeiten wachsen, neue Gasströme insbesondere aus Russland oder LNG in das System einzubinden. Diese großen Erdgas-Netzwerke, die grenzüberschreitend operieren, werden durch die Integration nationaler Märkte die Entstehung eines einheitlichen europäischen Erdgas-Binnenmarkts beschleunigen, der in Zukunft Erdgas nach Europa zieht und so für Versorgungssicherheit sorgt.
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