Wasserbedarfsanalysen: Planungssicherheit für Kommunen
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Artikelnummer
01252_2018_09_01
Wasserversorgung als zumeist gemeindliche Aufgabe bedeutet die Verpflichtung, eine langfristige Planungs- und Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Von den Kommunen sind Konzepte gefordert, die nicht nur den aktuellen Stand der Versorgungssituation erfassen, sondern auch zukünftige Entwicklungen aufnehmen. Zentrale Grundlage dieser Konzepte sind Schätzungen der langfristigen Wasserbedarfsentwicklung. Die Bedarfsentwicklung der vergangenen Jahrzehnte zeigen zudem ein dynamisches Zusammenspiel demografischer, technologischer, siedlungsstruktureller und verhaltensbezogener Veränderungen sowie dem Klimawandel. Einfache Bedarfsschätzungen stoßen daher schnell an ihre Grenzen und komplexere Verfahren treten an ihre Stelle. Auch erlaubt eine zunehmend verbesserte Datenverfügbarkeit die deutlich genauere und in machen Versorgungsräumen auch teilräumliche Aufklärung der Zusammenhänge. Am Beispiel Hamburg wurde ein integriertes und teilräumlich differenziertes Prognosemodell des Wasserbedarfs entwickelt, dass inzwischen in wasserwirtschaftlichen, betriebswirtschaftlichen und technischen Planungen verwendet wird und auch in Wasserrechtsverfahren als planungssicher erkannt wurde.
Autoren | Von Stefan Liehr, Engelbert Schramm und Oliver Schulz |
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Erscheinungsdatum | 01.09.2018 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 4 |
Titel | Wasserbedarfsanalysen: Planungssicherheit für Kommunen |
Beschreibung | Wasserversorgung als zumeist gemeindliche Aufgabe bedeutet die Verpflichtung, eine langfristige Planungs- und Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Von den Kommunen sind Konzepte gefordert, die nicht nur den aktuellen Stand der Versorgungssituation erfassen, sondern auch zukünftige Entwicklungen aufnehmen. Zentrale Grundlage dieser Konzepte sind Schätzungen der langfristigen Wasserbedarfsentwicklung. Die Bedarfsentwicklung der vergangenen Jahrzehnte zeigen zudem ein dynamisches Zusammenspiel demografischer, technologischer, siedlungsstruktureller und verhaltensbezogener Veränderungen sowie dem Klimawandel. Einfache Bedarfsschätzungen stoßen daher schnell an ihre Grenzen und komplexere Verfahren treten an ihre Stelle. Auch erlaubt eine zunehmend verbesserte Datenverfügbarkeit die deutlich genauere und in machen Versorgungsräumen auch teilräumliche Aufklärung der Zusammenhänge. Am Beispiel Hamburg wurde ein integriertes und teilräumlich differenziertes Prognosemodell des Wasserbedarfs entwickelt, dass inzwischen in wasserwirtschaftlichen, betriebswirtschaftlichen und technischen Planungen verwendet wird und auch in Wasserrechtsverfahren als planungssicher erkannt wurde. |
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