Wechselwirkungen zwischen Trinkwasserqualität, Rohrwerkstoffen sowie Sanierungs- und Netzpflegemaßnahmen
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Artikelnummer
01252_2011_11_06
In Deutschland unterliegt die Gewinnung und Aufbereitung von Roh- zu Trinkwasser hohen Qualitätsstandards, so dass ein Trinkwasser entsprechend den gesetzlichen Anforderungen [1] ästhetisch und hygienisch einwandfrei in das Verteilungsnetz eingespeist wird. Zwischen der Aufbereitungsanlage und dem Verbraucher liegt jedoch unter Umständen ein kilometerlanges Leitungssystem, das die Wasserqualität infolge von chemischen, physikalischen, aber auch biologischen Prozessen beeinflussen kann. Im Gegenzug kann aber auch die eingespeiste Wasserqualität trotz hochwertiger Aufbereitung den Rohrwerkstoff angreifen und langfristig zerstören, wenn Wasserbeschaffenheit und Rohrwerkstoff nicht aufeinander abgestimmt sind. Normalerweise besteht aber ein existierendes Versorgungsnetz nicht nur aus einem einzelnen Rohrwerkstoff, sondern aus einer Vielzahl verschiedener Rohrwerkstoffe, deren Alter und Zustand zusätzlich stark variiert, wodurch eine gezielte Aufbereitung erschwert wird und andere Maßnahmen erforderlich sind. Die häufigsten Probleme, die sich aus der Wechselwirkung zwischen Trinkwasser und Rohrwerkstoff ergeben, sind erhöhte Rohrrauheit, verfärbtes Wasser und Keime im Wasser. Anhand einer Literaturstudie wurde der aktuelle Wissensstand über die häufigsten Ursachen für diese Beeinträchtigungen der Trinkwasserqualität in Deutschland - Biofilm, Korrosion und sedimentierte oder im Wasser suspendierte Partikel - sowie mögliche Maßnahmen dagegen zusammengefasst.
Autoren | Gabriele Weirauch |
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Erscheinungsdatum | 01.11.2011 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 11 2011 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 7 |
Titel | Wechselwirkungen zwischen Trinkwasserqualität, Rohrwerkstoffen sowie Sanierungs- und Netzpflegemaßnahmen |
Beschreibung | In Deutschland unterliegt die Gewinnung und Aufbereitung von Roh- zu Trinkwasser hohen Qualitätsstandards, so dass ein Trinkwasser entsprechend den gesetzlichen Anforderungen [1] ästhetisch und hygienisch einwandfrei in das Verteilungsnetz eingespeist wird. Zwischen der Aufbereitungsanlage und dem Verbraucher liegt jedoch unter Umständen ein kilometerlanges Leitungssystem, das die Wasserqualität infolge von chemischen, physikalischen, aber auch biologischen Prozessen beeinflussen kann. Im Gegenzug kann aber auch die eingespeiste Wasserqualität trotz hochwertiger Aufbereitung den Rohrwerkstoff angreifen und langfristig zerstören, wenn Wasserbeschaffenheit und Rohrwerkstoff nicht aufeinander abgestimmt sind. Normalerweise besteht aber ein existierendes Versorgungsnetz nicht nur aus einem einzelnen Rohrwerkstoff, sondern aus einer Vielzahl verschiedener Rohrwerkstoffe, deren Alter und Zustand zusätzlich stark variiert, wodurch eine gezielte Aufbereitung erschwert wird und andere Maßnahmen erforderlich sind. Die häufigsten Probleme, die sich aus der Wechselwirkung zwischen Trinkwasser und Rohrwerkstoff ergeben, sind erhöhte Rohrrauheit, verfärbtes Wasser und Keime im Wasser. Anhand einer Literaturstudie wurde der aktuelle Wissensstand über die häufigsten Ursachen für diese Beeinträchtigungen der Trinkwasserqualität in Deutschland - Biofilm, Korrosion und sedimentierte oder im Wasser suspendierte Partikel - sowie mögliche Maßnahmen dagegen zusammengefasst. |
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